Die „Tolle Knolle“ hebt die Stimmung….  mehr als Schokolade oder sonst was!?

Das gilt es auszuprobieren. Bei der Verdauung von Kartoffeln entsteht Serotonin, das bekanntlich für eine positive Stimmung verantwortlich ist. Außerdem soll es in stressigen Zeiten für Ausgeglichenheit und Ruhe sorgen. Mehr als Schokolade! Die Tollen Knollen schmecken zwar nicht ganz so lecker wie Schokolade, sind aber dem Körpergewicht doch zuträglicher.

Also nichts wie ran an die Kartoffeln.
Vor fast genau einem Jahr hat der Arbeitskreis Cittaslow in einem gemeinsamen Projekt mit der Grete-Schickedanz-Grundschule das liebevoll gestaltete Buch “Gerichte und Geschichten rund um die Tolle Knolle” herausgegeben. Persönliche Rezepte, Geschichten und Informationen um die Kartoffel sind Inhalt des Büchleins, gesammelt von den Schulklassen und Hersbrucker Bürgerinnen und Bürgern.
Wunderbar bebildert hat die Künstlerin und Illustratorin Ute Plank das Buch mit ihren amüsanten und ideenreichen Kartoffel-Zeichnungen. Einfach nur zum Schmunzeln.

Wo gibt es das Buch?
Gerne hätten wir das Büchlein dieses Jahr wieder auf dem Weihnachtsmarkt verkauft. Leider fällt dieser wie so vieles andere dieses Jahr aus. Aber wir haben einen Plan B (wie “Boddaggn”).
Das Kartoffelbuch gibt es zum Preis von 10 Euro in der Buchhandlung Lösch am Oberen Markt und bei „Feine Weine“ in der Martin-Luther-Straße 29. 
Zum Schmökern und Nachkochen oder als wunderschönes kleines Weihnachtsgeschenk.

Wie ist das Buch entstanden?
Die “Tolle Knolle” ist ein Projekt bei dem Grundschulkinder zusammen mit dem Arbeitskreis Cittaslow auf einem zur Verfügung gestellten Acker Kartoffeln anpflanzen, pflegen und ernten. Für dieses Projekt erhielten sie einen Preis der Team Bank. Das Geld sollte für ein gemeinsames Einzelprojekt verwendet werden. Die Wahl fiel auf die Herausgabe eines Geschichten- und Rezepte-Buches. Von den Schulklassen und Hersbrucker Bürgerinnen und Bürgern kam nach einem Aufruf in der Hersbrucker Zeitung ein ganzer Haufen an Vorschlägen zusammen.
Das Redaktionsteam um Ruth Bär, Marc Büsen, Anja Kleinecke, Christl Schäfer-Geiger, Doris und Heinrich Wällermann hat zusammen mit der  Projektleiterin „Tolle Knolle“, Tanja Heidner und Brigitta Stöber, Cittaslow-Beauftragte der Stadt, all das gesichtet, sortiert und ausgewählt. Es waren so viele gute Beiträge vorhanden, dass die Entscheidung oft schwer fiel. Da bekam dann der Satz „raus aus die Kartoffeln, rinn in die Kartoffeln“ eine ganz neue Bedeutung …
Zwischenzeitlich hatte die „Tolle Knolle“ auch das Herz der Künstlerin und Illustratorin Ute Plank erobert und sie hat mit ihren Zeichnungen sehr viel zum vergnüglichen Genuss des Buches beigetragen. Gemeinsam mit Bürgermeister Robert Ilg und dem Stadtrat wurde das Werk  auf dem Hersbrucker Weihnachtsmarkt 2019 präsentiert.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

am 24. Januar 2020 habe ich in einer Zeitung gelesen “In China beginnt das Jahr der Ratte desaströs. Auf Festivitäten muss die Bevölkerung vielerorts verzichten.“ Bereits in den Tagen zuvor kamen immer wieder Meldungen über das grassierende Virus. China ist sehr weit weg!
Ich hätte nicht gedacht, dass wir nur Wochen später ein globales Problem haben und alles, was bisher war, in Frage stellen mussten. Der Beginn eines außergewöhnlichen Jahres und ein Jahr in meiner Amtszeit, in dem auch noch der Katastrophenfall ausgerufen wurde. Was danach kam, war alles andere als lustig. Es hat begonnen mit Nachrichten von panischen Hamsterkäufen, Klopapier, Nudeln, Reis und Hefe waren die Objekte, die vielen Menschen offensichtlich ein sicheres Gefühl in der neuen Situation verschafft haben.
Jedem Hamsterkäufer standen unzählige Ärzte und Ärztinnen, Pflegerinnen und Pfleger,  Reinigungskräfte und Verkäuferinnen und Verkäufer gegenüber, die sich um unser aller Wohl gesorgt haben.

„Katastrophen und Krisen bringen das Beste in uns zum Vorschein.“ Dieser Satz eines niederländischen Historikers scheint mir am Ende von 2020 weder ironisch noch sarkastisch. Im Gegenteil, ich habe in den vergangenen Monaten eine Welle der Solidarität erlebt. Bürgerinnen und Bürger haben mit zahlreichen Initiativen, mit großer Hilfsbereitschaft und vielfältigem Engagement dazu beigetragen, dass wir bisher gut durch die Krise gekommen sind.
Wer auf eine harte Probe gestellt wurde sind die Berufstätigen und Selbstständigen in unserer Stadt, die mit existenziellen Nöten zu kämpfen haben und immer noch nicht wissen, wie es weitergeht. Da hoffe ich sehr, dass mit staatlichen Hilfen die meisten Existenzen erst einmal gesichert werden konnten und diese Menschen neue Perspektiven sehen.

Glücksmomente in der Krise, die gab es sicher auch. Viele Menschen haben einfach das Homeoffice und das Zuhausesein genossen. Das Gefühl nichts zu verpassen, zur Ruhe zu kommen und Zeit für die Familie und die eigene Wohnung zu haben, war für manch einen eine willkommene „Anderszeit“. Das zeigt auch die Tatsache, dass Fahrräder, die Natur vor der Haustür und  Baumärkte Hochkonjunktur hatten. Manche haben zum ersten Mal einen Skypechat oder eine Zoomkonferenz erlebt. Unsere Kinder sind inzwischen einen Onlineunterricht gewohnt. Ich habe das Gefühl wir sind uns näher gekommen, haben uns in der Krise mehr erreicht als vorher.

Nichtsdestotrotz blicken wir auf ungewöhnliche und anstrengende Wochen und Monate zurück. Auch die vor uns liegende Weihnachtszeit wird nicht so sein, wie gewohnt. Wir sind weiter gefragt, unser Leben in Balance zu halten, zwischen der Sehnsucht nach persönlicher Begegnung und physischer Distanz. Balance halten sollten wir aber auch zwischen den Extremen. Zwischen Panik und Gleichgültigkeit. Es gibt keinen Grund zu verzweifeln, aber auch keinen so zu tun, als ob es die Krise überhaupt nicht gäbe.
Genießen Sie daher den Augenblick. Ich denke, wir haben viel geschafft und sollten mit Zuversicht in das neue Jahr gehen.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein glückliches Weihnachtsfest, auch wenn es einmal anders ist und ein gesundes Jahr 2021, voll guter und neuer Ideen. Halten wir Distanz, um uns dann noch herzlicher in die Arme zu nehmen.

Ihr Robert Ilg
Erster Bürgermeister

Die Hersbrucker Spitalkirche, ein architektonisches Kleinod in der Stadt, ist bekanntermaßen renovierungsbedürftig, nachdem dort erhebliche Schäden am Bauwerk und an der Konstruktion festgestellt wurden. Bereits im vergangenen Jahr wurde immer wieder darüber berichtet und über die Spendenaktion „10.000 Ziegel für die Spitalkirche“ darauf aufmerksam gemacht.

Die Planung der Bauarbeiten steht
Und es hat sich vieles getan in diesem Jahr. Vom Hersbrucker Bauamt wird berichtet, dass die Ausführungsplanung der Bauarbeiten soweit fertig ist und die ersten Ausschreibungen unter Dach und Fach sind. Dazu gehören alle Arbeiten, die in den Bereich Rohbaugewerke fallen, wie Gerüst aufstellen, Baumeister- und Spezialbaumeisterarbeiten, Zimmerer-, Dachdecker- und Spenglerarbeiten. Aufgrund der Besonderheiten des Sakralbauwerks handelt es sich um sehr spezielle und komplizierte Sonderaufgaben, die alle in engster Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege abgestimmt werden.

Zuallererst wird allerdings ein Schutzdach errichtet. Dieses ermöglicht ein wetterunabhängiges Arbeiten und vermeidet weitere Schädigungen an der Dachkonstruktion.
Start ist der 1. Februar 2021. Dann wird sich auch im Inneren der Kirchenbaustelle so einiges tun, zum Beispiel die Sicherung, Einhausung oder Räumung von Ausstattungs- und Kunstgegenständen.

Finanzierung ist eine Herausforderung
Für die Stadt Hersbruck ist die Renovierung der Spitalkirche ein Muss, weil diese zu den Wahrzeichen der Stadt gehört. Gleichzeitig ist es eine finanzielle Herausforderung, das auf 2 Millionen Euro geschätzte Projekt zu stemmen. Eigentümerin der Spitalkirche ist die St. Elisabeth-Spital-Stiftung, die in den Händen der Stadt liegt. Aus deren Grundstockvermögen ist allerdings eine Sanierung der Kirche nicht möglich.

In rühriger Kleinarbeit hat die Stadtkämmerei sich daher um verschiedenste Fördermöglichkeiten bemüht. Mit dem Erfolg, dass der Entschädigungsfonds und die Deutsche Stiftung Denkmalschutz schon Fördergelder zugesagt haben. Besonders erfreulich ist die Zusage der Messerschmitt-Stiftung, ebenfalls eine Denkmalstiftung, die Restaurierung des Elisabeth-Altars ganz zu übernehmen.
Für die Stiftung sind das wichtige Finanzierungshilfen. Allerdings fehlen in der Finanzplanung noch gut 500.000 Euro.

Spendenaktion zu Weihnachten
Dies war auch der Grund die Spendenaktion „10.000 Ziegel für die Spitalkirche“ ins Leben zu rufen. Im vergangenen Jahr haben um die 200  Hersbrucker Bürgerinnen und Bürger sowie heimische und auswärtige Firmen über 40.000 Euro gespendet. Dafür sind die Stiftung und die Stadt Hersbruck den Spenderinnen und Spender sehr dankbar. Wer spendet, wird auf einer Spendertafel in der Kirche verewigt, wenn die Sanierungsarbeiten abgeschlossen sind. Für viele ist das eine schöne Gelegenheit ihren Erinnerungen an familiäre Feste in der Spitalkirche einen Ausdruck zu verleihen. Andere spenden im Namen ihrer Kinder und Enkelkinder, die sie gerne in der Kirche verewigt sehen möchten.
Wer möchte kann sich als Spender/in und damit „Sanierungshelfer/in“ schon jetzt auf der Webseite der Stadt Hersbruck erwähnt sehen.

Jeder Euro zählt!
Zu Weihnachten ruft die St. Elisabeth-Spital-Stiftung die Spendenaktion neu auf. Noch ist Hilfe dringend nötig und jeder gespendete Euro wichtig.
Werden auch Sie Ziegelspender/in. Den Flyer zur Ziegelaktion finden Sie weiter unten. 

Die Seniorenbeauftragte der Stadt Hersbruck, Frau Angela Henke, sowie die Behindertenbeauftragte, Frau Marlies Wolter, stehen üblicherweise an jedem ersten Freitag im Monat von 10 bis 12 Uhr im Bürgerbüro als Ansprechpartnerinnen für die Belange von Seniorinnen, Senioren und Behinderten zur Verfügung.

Der für Freitag, 8. Januar 2021, geplante Sprechtag muss aufgrund der aktuellen Corona-Infektionslage leider ausfallen. Wenn es das Infektionsgeschehen zulässt, findet der der nächste Sprechtag am Freitag, 5. Februar 2021, unter vorheriger Terminvereinbarung unter Tel. 735-112 statt.

Der Bayerische Ministerrat hat aufgrund der noch immer steigenden Infektionszahlen beschlossen, die Kindertageseinrichtungen zu schließen, wobei eine Notbetreuung zulässig bleibt.

Ab dem 16.12.2020 bis vorerst 10.01.2021 gilt daher Folgendes:

Der Betrieb von Kindertageseinrichtungen wird grundsätzlich untersagt. Folgende Personengruppen sollen eine Notbetreuung in Anspruch nehmen können:
• Kinder, deren Eltern die Betreuung nicht auf andere Weise sicherstellen können, insbesondere, wenn sie ihrer Erwerbstätigkeit nachgehen müssen,
• Kinder, deren Betreuung vom Jugendamt angeordnet worden ist oder deren Eltern Anspruch auf Hilfen zur Erziehung haben,
• Kinder mit Behinderung und Kinder, die von wesentlicher Behinderung bedroht sind.

Anders als im Frühjahr werden keine speziellen Berufsgruppen festgelegt, die zur Notbetreuung berechtigen. Vielmehr wird auf den Bedarf der Eltern abgestellt.
Wir appellieren daher an alle Eltern, die Betreuung tatsächlich nur dann in Anspruch zu nehmen, wenn sie im häuslichen Umfeld nicht sichergestellt werden kann.

Die Weihnachtsschließzeit der städtischen Kitas von Mittwoch, 23.12.2020 bis einschließlich Donnerstag, 31.12.2020 (Städt. Kita im Haus der Begegnung bis einschl. 06.01.2021)  bleibt unverändert bestehen. In dieser Schließzeit wird keine Notbetreuung angeboten.

Die Notbetreuung dürfen keine Kinder mit reduziertem Allgemeinzustand besuchen oder Kinder, die in Quarantäne sind oder die in den letzten 14 Tagen Kontakt zu einer mit COVID-19 infizierten Personen hatten. Die Regelungen des Rahmenhygieneplans gelten unverändert fort. Das gilt auch für die Regelungen zu Kindern mit Erkältungssymptomen.

Die Stadt Hersbruck bietet ab September 2021

zwei Ausbildungsplätze für den Beruf des /der Verwaltungsangestellten (m/w/d), Fachrichtung kommunale Verwaltung.

Im Rahmen der dreijährigen, vielseitigen und umfassenden Ausbildungszeit durchlaufen Sie die verschiedenen Bereiche der Stadtverwaltung. Darüber hinaus erhalten Sie das notwendige theoretische Wissen im Rahmen des Besuches der Berufsschule und der Bayerischen Verwaltungsschule.

Wir suchen Sie, weil Sie

• mindestens den qualifizierenden Mittelschulabschluss oder den Realschulabschluss mit guten Noten, vor allem in Deutsch, haben,
• ein gutes Denk- und Sprachvermögen besitzen,
• Eigeninitiative zeigen,
• Freude am Umgang mit Menschen haben, teamfähig und sozial engagiert sind,
• ehrgeizig und neugierig sind auf Rechtskunde und das Lösen von Rechtsfragen.

Wir bieten Ihnen

• eine qualifizierte, abwechslungsreiche sowie interessante Ausbildung,
• vielfältige Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten,
• ein gutes Arbeitsklima und einen modernen Arbeitsplatz,
• eine Bezahlung nach dem Tarifvertrag für Auszubildende im öffentlichen Dienst.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann schicken Sie uns bis 15.01.2021 eine vollständige und aussagekräftige Bewerbung,
am besten per E-Mail an bewerbung@hersbruck.de

Bewerbungen, die per Post bei uns eingehen, werden nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens nicht zurückgeschickt.

Robert Ilg
Erster Bürgermeister

Die Aufgabe der Abwasserbeseitigung wird ab 1. Januar 2021 von den Hersbrucker Stadtwerken übernommen. Die Stadt Hersbruck übergibt diese Sparte an ihr Kommunalunternehmen.

Was ändert sich?
Für die Hersbrucker Bürgerinnen und Bürger ändert sich nur der Briefkopf auf den Schmutzwassergebührenbescheiden, die im Januar verschickt werden. Allerdings brauchen die Stadtwerke eine neue Abbuchungsermächtigung (SEPA-Mandat), damit die gewohnten Abschläge für Schmutz- und Niederschlagswasser zukünftig von den Stadtwerken abgebucht werden können.
Alle Kunden erhalten einen entsprechenden Vordruck mit den Bescheiden im Januar.

Bitte lesen Sie dazu auch die Informationen der Stadtwerke Hersbruck:
Wir KLÄREN auf: Abwasser läuft zukünftig bei den Stadtwerken

Die Streetworker der Stadt Hersbruck sind für Jugendliche, die Beratung und Hilfe brauchen, auch während des Lockdowns da. Für Fragen, wenn Probleme auftauchen oder wenn einfach Redebedarf besteht, sind sie mit einem Notfalltelefon zu den angegebenen Zeiten erreichbar.

Erreichbarkeit:
Montag bis Donnerstag
von 10 – 12 Uhr  ist Harry erreichbar unter tel. 0151 20 19 27 56
von 12 – 14 Uhr ist Anna erreichbar unter Tel. 0151 25 56 84 20

Das Anmeldeverfahren für Betreuungsplätze in den städtischen Kitas wurde vor dem Hintergrund der Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus anders gestaltet, als bisher.

Aufnahme-Antrag für städtische Kitas
Der Aufnahme-Antrag für die städtischen Kitas steht unten für Sie zum Download bereit. Dieses Formular geben interessierte Eltern bitte bis 31. Januar 2021 ausgefüllt an die Stadtverwaltung zurück und zwar ausschließlich per Einwurf in den Hausbriefkasten, per Post oder per Fax. Bitte aus Datenschutzgründen keine Rückmeldungen per Mail.
Sie erhalten eine Eingangsbestätigung per Post.

Besichtigung der Kitas
Aufgrund der Corona-Schutzmaßnahmen sind derzeit keine Besichtigungen in den Kindertageseinrichtungen möglich. Mit den weiterführenden Links gelangen Sie zu den Seiten aller Hersbrucker Kitas. Hier finden Sie Informationen zu den betreuten Altersgruppen, den Öffnungszeiten, den pädagogischen Schwerpunkten und Profilen uvm.

Bei Fragen können Sie sich telefonisch oder per Mail mit den Leitungen der Kitas oder der Stadtverwaltung in Verbindung setzen. Die Kontaktdaten finden Sie auf der jeweiligen Seite.

Vergabe der Kita-Plätze 
Für die städtischen Kitas wird im Krippen- und Kindergartenbereich die Entscheidung über die Neuaufnahmen mit Betreuungsbeginn von September bis Dezember 2021 im Frühjahr 2021 nach der Schuleinschreibung getroffen. Voraussichtlich im April 2021 erhalten die Eltern eine schriftliche Information.

Über Neuaufnahmen von Januar 2022 bis April 2022 wird im Herbst 2021 entschieden.
Soweit noch weitere freie Plätze verfügbar sind, werden Anfang des Jahres 2022 Platzanfragen für die Zeit ab Mai 2022 beantwortet.

Schulkindbetreuung
Plätze in der Schulkindbetreuung im Schuljahr 2021/22 werden nach Abschluss der Klasseneinteilung durch die Grundschule, voraussichtlich im Juni 2021 vergeben.

Explosive Steine, glühende Lava oder einnehmende Blicke von Fuchs, Eule und Katze…

Eine sehr einsame Veranstaltung war das im Stadthaus. Erster Bürgermeister Robert Ilg eröffnete zusammen mit der Künstlerin Heidi Krines und ihrem Mann ihre Ausstellung. Gerne hätte er die ausgezeichneten Arbeiten einem breiteren Publikum vorgestellt. Heidi Krines Arbeiten sind hauptsächlich in Mischtechnik gestaltet. Sie lasiert mit Acryl auf großflächigen Trägermaterialien.
Im Gästesaal entführt sie den Betrachter in ein explosives Meer aus flüssiger Lava. Die Treppe aufwärts werden die Farben ruhiger, allerdings fühlt man sich eher in Augenschein genommen von Fuchs und Eule. Und ganz beschwingt endet man im zweiten Stock bei den Grüntönen in denen sich die Schmetterlinge tummeln.

Das Stadthaus ist von Montag – Donnerstag von 8:00 – 18:00 Uhr und Freitag von 8:00 – 16:00 Uhr geöffnet. Alle Räume können auch unter den entsprechenden Hygienemaßnahmen betreten werden.

Kitas bleiben bis Ende Januar geschlossen
Der Bayerische Ministerrat hat am 6. Januar 2021 beschlossen, auch die Kindertageseinrichtungen vorerst bis 31. Januar 2021 geschlossen zu halten, wobei – wie bislang auch – eine Notbetreuung zulässig bleibt.
Die Regelungen, die bereits seit dem 16. Dezember 2020 in den Kitas gelten, finden auch nach dem 10. Januar 2021 weiterhin unverändert Anwendung.
Das bedeutet konkret:

Eine Notbetreuung ist in den Kitas für folgende Kinder zulässig:

• Kinder, deren Eltern die Betreuung nicht auf andere Weise sicherstellen können, insbesondere, wenn sie ihrer Erwerbstätigkeit nachgehen müssen,
• Kinder, deren Betreuung zur Sicherstellung des Kindeswohls von den zuständigen Jugendämtern angeordnet worden ist,
• Kinder, deren Eltern Anspruch auf Hilfen zur Erziehung nach den §§ 27 ff. SGB VIII haben,
• Kinder mit Behinderung und Kinder, die von wesentlicher Behinderung bedroht sind.

Die Notbetreuung kann ferner nur dann in Anspruch genommen werden, wenn

• das Kind keine Symptome einer akuten, übertragbaren Krankheit aufweist,
• das Kind nicht in Kontakt zu einer mit dem Corona-Virus infizierten Person steht bzw. seit dem Kontakt 14 Tage vergangen sind,
• das Kind keiner sonstigen Quarantänemaßnahme unterliegt.

Notbetreuung nur mit schriftlicher Bestätigung

Für die Inanspruchnahme der Notbetreuung in den städtischen Kitas bitten wir die Eltern, schriftlich zu bestätigen (s. Formular unten), dass die Betreuung nicht auf andere Weise sichergestellt werden kann. Bitte bringen Sie dieses Formular ausgefüllt am ersten Betreuungstag mit.
Das Sozialministerium appelliert in seinem neuesten Newsletter nochmals eindrücklich an die Eltern, die Notbetreuung nur dann in Anspruch zu nehmen, wenn eine Kinderbetreuung im häuslichen Umfeld nicht sichergestellt werden kann. Das verlangt den Eltern viel ab. Es geht jedoch weiterhin darum, die Infektionszahlen zu senken.

Die Stadt Hersbruck sucht für die städtischen Kindertageseinrichtungen zum nächstmöglichen Zeitpunkt

eine/n Erzieher/in (w/m/d) im Kindergartenbereich in Teilzeit mit mind. 25 Std. / Woche. 

Die Einstellung erfolgt unbefristet.

Voraussetzungen

• abgeschlossene Ausbildung als staatlich anerkannte/r Erzieher/in
• soziale Kompetenz und Teamfähigkeit
• Einfühlungsvermögen und liebevoller Umgang mit Kindern
• Engagement, Belastbarkeit und Geduld
• Kreativität und Flexibilität

Die Vergütung erfolgt nach TVöD.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, etc.) an die Stadt Hersbruck, Postfach 540, 91214 Hersbruck oder per E-Mail an bewerbung@hersbruck.de

Aufgrund des erneuten Lockdowns sind auch die Schulen bis vorerst 31.01.2021 geschlossen.
Trotz der Schulschließungen wird auf den öffentlichen Buslinien (Stadt- und Regionalbusse) im Landkreis der Fahrplan wie an Schultagen gefahren.

Ausnahme:
Die Ausnahmen stellen die Buslinien 334, 336, 337, 440 und 446 (eigenwirtschaftliche Linien) dar. Hier werden alle Haltestellen nach dem Ferienfahrplan bedient.
Auf den Linien 334 und 440 finden für den Zeitraum des Corona-Lockdowns an Sonntagen keine Rufbus-Fahrten statt.

Die Hersbrucker Bürgerstiftung setzt eine Tradition fort…

Es war ein freudiger Termin, als Erster Bürgermeister Robert Ilg Dr. Jürgen Vollhardt und Oliver Vogel in seinem Amtszimmer begrüßen durfte. Die beiden hatten immerhin einen Scheck über 4000 Euro für den Kinderfonds der Stadt Hersbruck im Gepäck. Der Betrag kommt aus Mitteln der Bürgerstiftung Hersbruck, die damit bei der Unterstützung von finanziell bedürftigen Familien und Alleinerziehenden helfen möchte. Mit demselben Betrag förderte die Bürgerstiftung auch die Hersbrucker Tafel.

„Mit einem größeren finanziellen Polster wollen wir die Arbeit erleichtern“, meint Oliver Vogel. Damit macht er auch Birgit Meister eine Freude, die den Kinderfonds verwaltet. Sie betont, dass das Geld nicht nur Hersbrucker Kindern zugute kommt. In den Statuten des Kinderfonds ist ganz bewusst festgelegt worden, dass auch auswärtige Kinder, die in Hersbrucker Schulen und Kindertagesstätten oder sonstige Bildungseinrichtungen gehen, unterstützt werden.

Die Hersbrucker Bürgerstiftung setzt damit eine Tradition fort, die bereits mit der von Johann Polster im Jahr 1406 gegründeten Elisabeth-Spital-Stiftung begonnen wurde. Zu den Aufgaben beider Stiftungen gehört es auch, sich um Hersbrucker Bürger und Bürgerinnen zu kümmern, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.
Möglich gemacht hat das der 2015 verstorbene Ellenbacher Land- und Gastwirt Georg Bock. Nach seinem Tod erhielt die Bürgerstiftung einen Teil seines Vermögens. Damit kann die Bürgerstiftung sozial schwache Personen und Familien, die unter der Corona-Pandemie besonders leiden, unterstützen.

Foto: Stadt Hersbruck
v.l.n.r.  Dr. Jürgen Vollhardt, Birgit Meister, Bürgermeister Robert Ilg, Oliver Vogel

Damit in Kitas und Grundschule möglichst effektive Masken eingesetzt werden können, spendet die Firma elasto form 2000 FFP2 Masken im Wert von ca. 3000 Euro. Als Birgit Meister von der Stadtverwaltung auf der Suche nach einem Lieferanten für FFP2 Masken war, wollte Marcus Sperber nicht nur liefern, sondern gleich mit einer Spende unterstützen. Er ging einst selber in den Kindergarten in der Kirchgasse. Bürgermeister Robert Ilg nahm die Masken gerne in Empfang und freute sich sehr über diese Geste. Die Masken werden umgehend an Grundschule und Kitas übergeben.
 v.l.n.r. Bürgermeister Robert Ilg, Birgit Meister von der Stadtverwaltung, Marcus Sperber, Geschäftsführer der Fa. elasto form

Masken für die Mitarbeiter/innen und die Besucher/innen der Hersbrucker Tafel hatte Erster Bürgermeister Robert Ilg im Gepäck, als er sich am Samstagmittag, kurz bevor die Ausgabe bei der Tafel startet, dorthin aufmachte. Maria Hummer, Leiterin der Tafel, nahm sie überaus dankbar in Empfang.

Begleitet haben den Bürgermeister die Spender der FFP2-Masken, Marcus Sperber, Geschäftsführer der Firma elasto form und Thomas Sperber, Geschäftsführer der Firma Fackelmann. Beide Unternehmen stellen der Stadt Hersbruck kostenfrei oder zu sehr, sehr günstigen Konditionen die Masken zur Verfügung. „Es könnte auch anders sein,“ meint Robert Ilg. Andere Firmen würden mitunter durchaus gewinnbringender agieren. Deswegen wolle er den Zusammenhalt, der sich zwischen Firmen und Stadtverwaltung zeige, besonders hervorheben. Beide Firmen unterstützen die Stadt immer wieder in unterschiedlicher Form. Schon während des ersten Lockdowns haben diese nicht auf chinesische Masken gesetzt, sondern in Deutschland und im Nachbarland Frankreich produzieren lassen.

Versorgung von Bedürftigen
Die Versorgung von Mitbürger/innen, die finanziell nicht gut gestellt sind, hat den Bürgermeister und seinen Stellvertreter, Peter Uschalt, schon seit Bekanntgabe der FFP2-Maskenpflicht umgetrieben, zumal diese Masken teurer und nicht wieder verwendbar sind. Daher waren beide sehr dankbar, dass die Masken der beiden Firmen nun über den unkomplizierten Weg der Tafel an die richtigen Personen weitergegeben werden können.

Es gibt viele Bedürftige, die zwar einen Berechtigungsschein für die Tafel haben, aber nicht dorthin kommen. Diese dürfen sich bei der Stadtverwaltung unter der Telefonnummer 09151 7350 melden und dort ein Päckchen mit Masken abholen. Unkompliziert soll mit einem Starterpaket erst einmal geholfen werden.

Gleichzeitig erhalten die ehrenamtlichen Helfer/innen Päckchen mit FFP2-Masken. Trotz der Pandemie sind viele der zum Teil älteren Helfer/innen bereit Lieferungen abzuholen und abzugeben und bringen sich dadurch selber in Gefahr. Auch die sollen die schützenden Hilfen erhalten.

Landkreis erhält Masken vom Freistaat
Landrat Armin Kroder nutzte ebenfalls die Gelegenheit, Maria Hummer und den Helfern für ihren Einsatz zu danken. Dankbar sei er auch für den fairen Umgang und die Hilfe durch die beiden Firmen.
Der Landkreis selber werde vom Freistaat in der nächsten Woche größere Mengen an FFP2-Masken erhalten. Schnell und unbürokratisch soll die Verteilung an Asylbewerberunterkünfte und andere Tafeln im Landkreis erfolgen. Weitere Bedürftige sollen im Rahmen eines Versands bedacht werden.

Derzeitige Impfstoffe noch etwas „divenhaft“
Geduld brauche es noch ein bisschen, bis die Impfungen umfassend starten können, so der Landrat. Die Grundstrukturen seien vorhanden. Allerdings seien die derzeitigen Impfstoffe noch sehr empfindlich in ihrer Anwendung. Nach einem „Anrühren“ dürften diese nicht mehr transportiert werden. Das sei auch der Grund, warum sie noch nicht an Arztpraxen ausgegeben werden können. Aber man dürfe hoffen, dass die Impfstoffe weiterer Firmen einfacher handzuhaben sind.
Er sei dankbar für die Abstimmung mit den Bürgermeistern aus dem Landkreis. Gemeinsam kümmere man sich um die Zielgruppe der Menschen, die nicht mehr so mobil sind und die man über Fahrdienste u.ä. zu den Impfzentren bringen müsse.

v.l.n.r.  Landrat Armin Kroder, Marcus Sperber, Geschäftsführer der Fa. elasto form, Maria Hummer, Leiterin der Hersbrucker Tafel, Zweiter Bürgermeister Peter Uschalt, Thomas Sperber, Geschäftsführer der Fa. Fackelmann, Erster Bürgermeister Robert Ilg

Die Stadt Hersbruck sucht für die städtischen Kindertageseinrichtungen zum nächstmöglichen Zeitpunkt

eine/n Erzieher/in (w/m/d) im Krippenbereich     

in Teilzeit mit 20 bis 25 Std. / Woche.
Die Einstellung erfolgt unbefristet.

Voraussetzungen
- abgeschlossene Ausbildung als staatlich anerkannte/r Erzieher/in
- soziale Kompetenz und Teamfähigkeit
- Einfühlungsvermögen und liebevoller Umgang mit Kindern
- Engagement, Belastbarkeit und Geduld
- Kreativität und Flexibilität

Die Vergütung erfolgt nach TVöD.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, etc.) bis 31.01.2021 an die Stadt Hersbruck, Postfach 540, 91214 Hersbruck oder per E-Mail an bewerbung@hersbruck.de

Die Stadt Hersbruck sucht für die städtischen Kindertageseinrichtungen zum nächstmöglichen Zeitpunkt

eine/n Erzieher/in (w/m/d) als Gruppenleitung im Kindergartenbereich
in Teilzeit mit mind. 32 Std. / Woche.
Die Einstellung erfolgt unbefristet.

Voraussetzungen
- abgeschlossene Ausbildung als staatlich anerkannte/r Erzieher/in
- soziale Kompetenz und Teamfähigkeit
- Einfühlungsvermögen und liebevoller Umgang mit Kindern
- Engagement, Belastbarkeit und Geduld
- Kreativität und Flexibilität

Die Vergütung erfolgt nach TVöD.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, etc.) bis 31.01.2021 an die Stadt Hersbruck, Postfach 540, 91214 Hersbruck oder per E-Mail an bewerbung@hersbruck.de

In den nächsten Tagen erhalten alle über 80 Jahre alten Mitbürgerinnen und Mitbürger ein Schreiben des Landkreises Nürnberger Land, das über die Corona-Schutzimpfung informiert.

Das Schreiben enthält die Nachricht, dass Mitbürgerinnen und Mitbürger, die älter als 80 Jahre sind, zur Impfung zugelassen sind und ab sofort einen Termin vereinbaren können. Bei den Terminvereinbarungen ist weiterhin Geduld notwendig.
Termine können online unter
www.impfzentren.bayern.de
oder über die Telefonnummern 116 117 bzw. 0221 98229703 vereinbart werden.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Seite des Landkreises (s.u.)

Die Stadtbücherei Hersbruck startet mit einem Take-away-Angebot. Nachdem Büchereien aufgrund der Pandemie immer noch geschlossen bleiben müssen, wird nun erlaubt für Leserinnen und Leser einen Abholservice anzubieten – ähnlich wie im Handel.

Wie bestellen Leser/innen die Bücher?
Über den Internet-Katalog der Bücherei können sich Leser/innen ihre Wunschbücher heraus suchen und per E-Mail an die Stadtbücherei bestellen. Wichtig ist neben Autor und Titel des gewünschten Buches (bzw. genaue Angaben zu einem anderen Medium) auch die Lesernummer des Bestellers.
Leser/innen, die gut mit dem Internet-Katalog vertraut sind, können die gewünschten Bücher auch auf der Merkliste ihres Leserkontos speichern und diesen Link an die Bücherei senden.

Wie funktioniert die Abholung?
Das Team der Bücherei setzt sich mit den Bestellern wegen eines Abholtermins in Verbindung.
Die bestellten Bücher werden in Papiertüten mit Abholnummern vor der Büchereitür zur vereinbarten Zeit bereit gestellt (kontaktlose Abholung).  Zur Abholung der Medien ist – wie auch im Handel – eine FFP2 Maske erforderlich.