Als Weltkulturerbe ist Ferrara berühmt durch ihren vollständig erhaltenen Stadtkern aus der Renaissance. Zu dieser Zeit galt sie außerdem als ein guter Nährboden für Künstler. Das ist der Bezeichnung „Schule von Ferrara“ oder „Ferrareser Schule“ aus dem 15. Jhd. zu entnehmen.
Auch die zeitgenössischen Künstler/Innen der italienischen Kulturstadt fühlen sich dem Anspruch auf Qualität verpflichtet. 34 Künstler/Innen, die durch die Galleria del Carbone des Künstlers Paolo Volta vereint sind, zeigen aktuelle Arbeiten in Form von Malerei und Skulpturen im Deutschen Hirtenmuseum. Seit vielen Jahren im regen Austausch mit der Galerie in Ferrara stehen die beiden Hersbrucker, Barbara Henning (Fotografie) und Christoph Gerling (Malerei). Die beiden sind mit eigenen Arbeiten in der Ausstellung dabei.