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Channel: Stadt Hersbruck
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Storchennest auf dem Wassertor untersucht

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Warum nisten auf dem Wassertor keine Störche?

Der Frage wurde in den letzten Jahren schon oft nachgegangen. Die verschiedensten Theorien kamen auf, warum sich die Störche hier nicht wohlfühlen. Oft genug sind sie ja in luftiger Höhe in dem Nest zu sehen. Nur richtig bleiben wollte bisher keiner. Dabei wurde vor ein paar Jahren wurde das Nest in Zusammenarbeit mit dem Landesbund für Vogelschutz neu konzipiert und hergerichtet.

Storchenpaare sind im Normalfall ihrem Nest treu und kehren jedes Jahr, wenn möglich, ins gemeinsame Nest zurück. Wenn das Nest in den Wintermonaten unversehrt geblieben ist, wird es nur ausgebessert und mit einer Schicht frischen Nistmaterials versehen.

Die neue Drehleiter der Hersbrucker Feuerwehr kam bei einer erneuten Begutachtung des Storchennest zum Einsatz. Eine Hersbrucker Storchenliebhaberin hat sich mit Bauhofleiter Roland Rüll nach oben fahren lassen und gesehen, dass dort oben erst mal sauber gemacht werden muss. Mitgebracht hatte sie zudem Nistmaterial, das mit nach oben befördert wurde. Größere und kleinere Ästchen, Weidenruten und Reisig sollen das Nest gemütlicher machen. Ob die Aktion Erfolg hat, wird sich im Frühjahr zeigen.

Bürgermeister Robert Ilg hat der “Renovierung” begeistert zugeschaut. Schließlich hätte er nichts gegen neue Bewohner im Storchennest auf dem Wassertor.

Wassertor Untersuchung Storchennest 3 ©CSG

Nistmaterial für Storchennest2 ©CSGDrehleiter FFW am Wassertor 2©CSG


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