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Channel: Stadt Hersbruck
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Elasto form und Fackelmann spenden Masken für die Hersbrucker Tafel

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Masken für die Mitarbeiter/innen und die Besucher/innen der Hersbrucker Tafel hatte Erster Bürgermeister Robert Ilg im Gepäck, als er sich am Samstagmittag, kurz bevor die Ausgabe bei der Tafel startet, dorthin aufmachte. Maria Hummer, Leiterin der Tafel, nahm sie überaus dankbar in Empfang.

Begleitet haben den Bürgermeister die Spender der FFP2-Masken, Marcus Sperber, Geschäftsführer der Firma elasto form und Thomas Sperber, Geschäftsführer der Firma Fackelmann. Beide Unternehmen stellen der Stadt Hersbruck kostenfrei oder zu sehr, sehr günstigen Konditionen die Masken zur Verfügung. „Es könnte auch anders sein,“ meint Robert Ilg. Andere Firmen würden mitunter durchaus gewinnbringender agieren. Deswegen wolle er den Zusammenhalt, der sich zwischen Firmen und Stadtverwaltung zeige, besonders hervorheben. Beide Firmen unterstützen die Stadt immer wieder in unterschiedlicher Form. Schon während des ersten Lockdowns haben diese nicht auf chinesische Masken gesetzt, sondern in Deutschland und im Nachbarland Frankreich produzieren lassen.

Versorgung von Bedürftigen
Die Versorgung von Mitbürger/innen, die finanziell nicht gut gestellt sind, hat den Bürgermeister und seinen Stellvertreter, Peter Uschalt, schon seit Bekanntgabe der FFP2-Maskenpflicht umgetrieben, zumal diese Masken teurer und nicht wieder verwendbar sind. Daher waren beide sehr dankbar, dass die Masken der beiden Firmen nun über den unkomplizierten Weg der Tafel an die richtigen Personen weitergegeben werden können.

Es gibt viele Bedürftige, die zwar einen Berechtigungsschein für die Tafel haben, aber nicht dorthin kommen. Diese dürfen sich bei der Stadtverwaltung unter der Telefonnummer 09151 7350 melden und dort ein Päckchen mit Masken abholen. Unkompliziert soll mit einem Starterpaket erst einmal geholfen werden.

Gleichzeitig erhalten die ehrenamtlichen Helfer/innen Päckchen mit FFP2-Masken. Trotz der Pandemie sind viele der zum Teil älteren Helfer/innen bereit Lieferungen abzuholen und abzugeben und bringen sich dadurch selber in Gefahr. Auch die sollen die schützenden Hilfen erhalten.

Landkreis erhält Masken vom Freistaat
Landrat Armin Kroder nutzte ebenfalls die Gelegenheit, Maria Hummer und den Helfern für ihren Einsatz zu danken. Dankbar sei er auch für den fairen Umgang und die Hilfe durch die beiden Firmen.
Der Landkreis selber werde vom Freistaat in der nächsten Woche größere Mengen an FFP2-Masken erhalten. Schnell und unbürokratisch soll die Verteilung an Asylbewerberunterkünfte und andere Tafeln im Landkreis erfolgen. Weitere Bedürftige sollen im Rahmen eines Versands bedacht werden.

Derzeitige Impfstoffe noch etwas „divenhaft“
Geduld brauche es noch ein bisschen, bis die Impfungen umfassend starten können, so der Landrat. Die Grundstrukturen seien vorhanden. Allerdings seien die derzeitigen Impfstoffe noch sehr empfindlich in ihrer Anwendung. Nach einem „Anrühren“ dürften diese nicht mehr transportiert werden. Das sei auch der Grund, warum sie noch nicht an Arztpraxen ausgegeben werden können. Aber man dürfe hoffen, dass die Impfstoffe weiterer Firmen einfacher handzuhaben sind.
Er sei dankbar für die Abstimmung mit den Bürgermeistern aus dem Landkreis. Gemeinsam kümmere man sich um die Zielgruppe der Menschen, die nicht mehr so mobil sind und die man über Fahrdienste u.ä. zu den Impfzentren bringen müsse.

Spendenübergabe an die Tafel

v.l.n.r.  Landrat Armin Kroder, Marcus Sperber, Geschäftsführer der Fa. elasto form, Maria Hummer, Leiterin der Hersbrucker Tafel, Zweiter Bürgermeister Peter Uschalt, Thomas Sperber, Geschäftsführer der Fa. Fackelmann, Erster Bürgermeister Robert Ilg


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