Die aus den 60er Jahren stammende Stelzenbrücke ist mit ihren 292 m Gesamtstützweite die zweitlängste Brücke im Bauamtsbezirk des Staatlichen Bauamtes Nürnberg. Sie weist altersbedingt erhebliche Korrosionsschäden auf, die im Rahmen der Baumaßnahme behoben werden sollen. Neben der Erneuerung der Gehwegkappen mit Geländer und Schutzplanken und der Abdichtung der Brückentafel wird auch der Fahrbahnbelag erneuert werden.
Nach Ostern beginnt das Staatliche Bauamt Nürnberg mit der Sanierung der B14 Brücke, der sogenannten Stelzenbrücke, zwischen Hersbruck und Happurg. Die Brückenbauarbeiten werden sich in Abschnitten über knapp zwei Jahre hinziehen.
Der Verkehr auf der B14 wird während der drei Bauphasen im Jahr 2019 jeweils einspurig mit einer Ampelregelung über die Brücke geführt. Im Bereich der unterführten Straßen Ostbahnstraße und Happurger Straße werden nur geringe Einschränkungen notwendig. Diese beschränken sich auf das Anbringen und Abbauen von seitlichen Gerüsten als Tagesbaustellen. Im Winter 2019/20 ruhen die Arbeiten witterungsbedingt.
Nach der Fertigstellung der vierten Bauphase auf der Brücke, die im Frühjahr 2020 vorgesehen ist, beginnen die Vorbereitungen für die in den Sommerferien geplante Vollsperrung der B 14. Diese Vollsperrung mit einer Dauer von 8 Wochen ist erforderlich für den Austausch der Fahrbahnüberganges und von vier Brückenlagern. Geplanter Sperrzeitraum ist vom 27.7. bis 12.9.2020.
In der Zeit ist eine Umleitung über die Bauerngasse nach Happurg bzw. von Hohenstadt über die Kreisstraße LAU30 nach Altensittenbach (Kreisverkehr) vorgesehen.
Im Zug der Bauwerkssanierung wird ein lärmgeminderter Bauwerksübergang am östlichen Widerlager und auf der Fahrbahn ein lärmoptimierter Belag eingebaut. Zudem wird das Geländer als Spritzschutz dicht ausgeführt.
Das Staatliche Bauamt Nürnberg wird auf seiner Internetseite über den weiteren Baufortschritt informieren. Informationen gibt es auch in unseren Stadtnachrichten.