Ein Leben, eingespannt in Arbeit. So beschreibt Kurt Spieß nicht nur seine Tätigkeit beim Bauhof der Stadt Hersbruck, sondern auch sein Privatleben. Er ist der stellvertretende Bauhofleiter und darf dieses Jahr sein 25jähriges Dienstjubiläum begehen. Der gelernte Maurer kommt aus dem Hirschbachtal, ist dort geboren und dort geblieben mit seiner Familie. Ursprünglich hat er als Straßenwärter begonnen und war später Gruppenführer für die Gruppe “Gemeindestraßen, Wasserläufe, Graben- und Straßenreinigung“. Er gehört auch zu denen, die im Winter früh unterwegs sind, um die Straßen und Wege frei zu räumen. Grundsätzlich arbeitet er, wie er sagt, sehr gerne am Bauhof in einem guten Team. Allerdings könne man es in der Bürgerschaft nie allen recht machen, das sei manchmal belastend.
Kurt Spieß ist ein Tüftler und ein sehr akkurater Handwerker. Wenn er über seine Arbeit beim Bauhof spricht, dann kommt er schnell auf die Skateranlage im Chotischauer Weg zu sprechen. Eine besondere Herausforderung war es für ihn, diese mit Schülern und Studenten zu planen, zu fertigen und aufzustellen. Seine Erfahrung als Einschaler bei seinem früheren Arbeitgeber sei ihm da sehr entgegengekommen. Ebenso die Fachwerksanierung im Hirtenmuseum sei unter seiner Führung vom Bauhof selbst erledigt worden.
In seiner Freizeit wandert Kurt Spieß gerne und versorgt mit seiner Frau zwei Pferde. Seine große Leidenschaft gehört aber dem Motorrad fahren. Eine 1200er BMW hat er sich zugelegt und man merkt ihm an, dass er lieber früher als später mit ihr und seiner Frau – die nimmt er mit auf seine Touren – unterwegs wäre. Das Motorrad muss allerdings zurzeit öfter auf ihn warten, weil er gesundheitlich sehr angeschlagen ist.
Die Stadt Hersbruck wünscht ihrem Mitarbeiter zum 25jährigen Dienstjubiläum alles Gute, wünscht gute Genesung und sagt herzlichen Dank für die geleistete Arbeit und das langjährige Engagement.