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Channel: Stadt Hersbruck
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Ferienprogramm hat begeistert

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Selbst das zeitweise regnerische Wetter hat die gute Laune nicht trüben können: Vom diesjährigen Ferienprogramm waren wieder fast 400 Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 16 Jahren restlos begeistert, schmiedeten nach Herzenslust kleine Kettenanhänger, erhoben sich in die Lüfte oder ließen sich von „Hundini“ verzaubern.

Die insgesamt 81 Kurse umfassten wie gewohnt eine breite Palette an Aktivitäten und Workshops, um nicht nur den „Daheimgebliebenen“ die schönste Zeit des Jahres zu versüßen und ihnen abwechslungsreiche und unvergessliche Ferienerlebnisse zu ermöglichen.

Die Veranstalter ließen sich dabei auch nicht von Regen oder kühlen Temperaturen ausbremsen: So brachte die Luftsportgemeinschaft Hersbruck ihren kleinen Gäste die „Faszination Segelfliegen“ zunächst witterungsbedingt im Hangar nur theoretisch näher und begrüßte sie anschließend – als die Thermik besser war – zu individuellen Rundflügen, wann immer die Jungen und Mädchen gerade Zeit hatten. Wolfgang Baumann lud seine Gruppe ein, die Tour über einen Klettersteig bei Hirschbach spontan durch eine Höhlenbesichtigung zu ersetzen. Und auch zwei der drei Kurse „Spiele, Action, Wasserspaß“ wurden kurzerhand vom Strudelbad ins Hallensportbad der Fackelmann Therme Hersbruck verlegt – der fröhlichen Stimmung tat all das keinen Abbruch.

Ein echter Höhepunkt des Ferienprogramms waren wie schon im vergangenen Jahr die sechs Besuche in der Goldschmiedewerkstatt von Ulla Schütz in Kirchensittenbach. Heuer durften die jungen Teilnehmer dort nicht nur Silberringe schmieden, sondern auch farbenfrohe Kettenanhänger. Wie schon bei der Premiere 2022 waren die Kurse im Handumdrehen ausgebucht. Ebenfalls ein Hit waren die Besichtigung des Tierheims und wie jedes Jahr das Brotbacken im Deutschen Hirtenmuseum. Nicht minder hoch im Kurs standen die drei Freibad-Actiontage und der Besuch in der Hersbrucker Polizeiinspektion.

Silvia Lobenhofer-Albrecht ließ mehr als die ursprünglich geplante Zahl an jungen Künstlern zum „Ferienspaß mit Glas“ in ihr Offenhausener Atelier, um der großen Nachfrage dafür nachzukommen. Deutlich besser angenommen als noch 2022 wurde heuer auch der Besuch im Aufnahmestudio des bekannten Musikproduzenten Martin Kiesewetter in der Südstadt. Und der entdeckte dabei ebenso wie Michael Schober in seinem Zeichenworkshop auch gleich das ein oder andere Talent.

Für Sportbegeisterte war natürlich ebenfalls einiges geboten im Ferienprogramm – von Rugby über Karate, Wing Chun und Schnupperschießen bis zu Skike, einer trendigen Mischung aus Skilanglauf und Inlinern. Spannend war auch der Ausflug in den Wild Wake Park nach Steinberg am See, wo die Kinder nach Herzenslust Wasserskifahren durften. Auch die „Klassiker“ wie Bastel- und Tanzkurse, Aktivitäten in der freien Natur oder die Besichtigung der Trinkwasserbrunnen und Aufbereitungsanlagen am Lindlberg mit HEWA-Wassermeister Andreas Kraus waren vor allem mit jüngeren Kindern gut ausgebucht. Unter dem Strich freute sich Organisatorin Monika Bialas von der Stadt Hersbruck über 821 Buchungen, und damit ein deutliches Plus im Vergleich zum Vorjahr.

Sie und Bürgermeister Robert Ilg bedanken sich bei den vielen Ehrenamtlichen, Privatpersonen und Vereinen, die sich auch heuer mit großem Einsatz am Ferienprogramm beteiligt haben. „Ohne Sie alle wäre das nicht möglich“, sagt Robert Ilg, auch wenn die Stadt wie immer den höchsten Anteil an den Kosten trug.

Sarah und Isabell machen ihre erste professionelle Gesangsaufnahme

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Glaskunst, die die Kinder im Offenhausener Atelier hergestellt haben.

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Kettenanhänger der Kinder aus der Goldschmiedewerkstatt in Kirchensittenbach

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